„Gesundheitswohnung 4.0“
vorgeschlagen von
Hintergrund
Es gibt für nahezu jede Funktion des menschlichen Körpers Sensoren, die dieses Messen können. Klassiker sind Vitalfunktionen wie Blutdruck und Herzfrequenz. Blutzucker und Hirnwellen sind etwas aktuellere Beispiele. Neben Körperfunktionen können auch der Gang oder das Alltagsverhalten einer Person erfasst und gesundheitlich interpretiert werden. Auch die Aufnahmemenge von Nahrung oder Flüssigkeit sowie die kognitive Leistungsfähigkeit können erfasst werden.
Problem
Prinzipiell existiert eine unübersichtliche Vielzahl von verschiedenen Sensoren welche in geschickter Kombination das Potential besitzen eine große Menge an negative Gesundheitsereignisse wie z.B. einen Herzinfarkt, einen Zuckerschock oder Unterernährung frühzeitig erkennen zu können.
Challenge
Zeigt uns anhand der Musterwohnung der WG Halle Neustadt, wie in naher Zukunft eine Wohnung den Gesundheitsstatus seiner Bewohner möglichst detailliert erfassen kann. Welche Sensoren bzw. Daten müssten erfasst werden um ein möglichst breites Spektrum an negativen Gesundheitsereignissen zu erkennen? Bringt es Vorteile den Bewohner aktiv einzubinden, indem er sich z.B. Blut für eine Analyse selbst entnimmt?